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PnP-Runde – Ovenstede, Drittes Zeitalter – Teil 8

logo_pnpSchon wieder ist einige Zeit ins Land gegangen, seitdem ich von unseren tapferen Abenteurern und ihrer Reise durch das Königreich Ovenstede berichtet habe. Doch lasst uns erst einmal einen kurzen Blick zurückwerfen, was den Herren beim letzten Mal so alles widerfahren ist.

Was ist zuletzt passiert?

Das Geheimnis des seltsamen Pariers konnte entschlüsselt werden. Also zumindest glauben das diese Paladine, die dort oben in den Gerheimiabergen hausen.
Laut ihnen handelt es sich um ein Bruchstück der legendären Sonnenklinge und weil die Abenteurer um Gwarbosch und Elias nichts besseres zu tun hatten, haben sie sich von den Blechdosen in blau überreden lassen, auf eine heilige Queste zur Wiederherstellung des magischen Schwertes zu gehen. So mehr oder weniger zumindest. Der Ork Skrain hingegen sieht sich – spätestens durch die Erwählung als Champion der „Dryade“ (ihm hatte sie das Ritual zum lokalisieren weiter Klingnestücke beigebracht) – dazu berufen das Schwert für seine ganz eigenen Zwecke zu finden. Er will das Orkgebiet von den Elfenschretzas – einen finsteren Orkclan – befreien und sich selbst zum Chefoberboss hinaufkämpfen.

Nach diesem Intermezzo fürhte die Reise weiter in Richtung Norden und auf die Stadt WIndhus bzw Hawen zu. Bevor die Reisenden dort ankamen, liefen sie allerdings einer Truppe fahrender Spielleute über den Weg. Zuerst schien sich ein gutes Verhältnis zu entwickeln, doch dann verschwand das Parier aus dem Besitz des Orks und schon wurden Anschludigungen umher geworfen. Wenn da man nicht der gehörnte „Alrik“ dahintersteckte. Das Parier fand sich zumindest wieder an und nach kurzer Zeit gingen die beiden Gruppen auf jeden Fall wieder getrennte Wege.
Ein paar Dörfer weiter trafen unsere Abenteurer aber wieder auf die Wagen der Gaukler und „Alrik“ überzeugte die anderen, dass sie Schmiere standen, während er in diese Wagen einbrach und nach seinen angeblich gestohlenen Wertsachen suchte.

Schlussendlich kamen sie doch in Hawen bzw Windhus an und konnten sogar Kontakt mit dem dortigen Jarl aufnehmen. Der missverstand allerdings das neue Schild aus Elias‘ Rücken, welches das Wappen der Paladine trug, doch mit etwas gutem Zureden und ein paar Papieren, konnte auch dieser Disput geklärt werden.

Wer noch einmal die vollständige Geschichte lesen möchte, sollte hier vorbeischauen.

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PnP-Runde – Ovenstede, Drittes Zeitalter – Teil 7

logo_pnpDa es so langsam Zeit wird mal wieder die Würfel aus zu packen und in das ferne Königreich Ovenstede zu reisen, ist es auch wieder an der Zeit die vergangenen Spielabende auf zu arbeiten. Zumindest zwei warten aktuell noch auf bearbeitung. Also diesen hier eingeschlossen. ^^

Falls es jemanden interessiert, was unsere Abenteurer bisher so alles erlebt haben, hier eine kleine Chronologie:

Pen & Paper-Runde – Ovenstede, Drittes Zeitalter
Teil 1: Wie alles begann
Teil 2: Ein alter Turm
Teil 3: Eine Kiste ohne Schloss
Teil 4: Das Tor der Götter
Teil 5: Das Ritual und die Untoten
Teil 6: Paladine…

Was ist zuletzt passiert?

Nachdem die Abenteurergruppe die alte Kiste, welche sie in einem mysteriösen, urlaten Turm in den Bergen oberhalb des Städtchen QUell’Etzin entdeckt hatten, durch ein improvisiertes Ritual hatte öffnen können und nicht wusste, was sie mit dem darin enthaltenen Stück Metall – vergoldet und in Form eines Schwertpariers – anfangen sollten, verabschiedeten sie sich von der Waldelfe und dem Durain-Schamanen, die ihnen bei dem Zauber geholfen hatten und machten sich auf den Weg nach Norden. Die Binge Gernheimia sollte ihr Zielt sein, denn Zwerge kennen sich, wie jeder weiß, bestens mit Metall und so aus.
Statt einem Eingang zu der Zwergenbinge fanden sie Reisenden allerdings den Zugang zu einem hoch im Gebirge gelegenen Tal, das von jenem Paladinorden bewohnt wurde, dessen Mitglieder eigentlich schon ewig das Königreich durchreisten und, wohin auch immer sie kamen, für Recht und Ordnung sorgten. Der Empfang war eher kühl und zuerst wollte man sie nicht durch den schwer befestigten Eingang lassen, doch als die Abenteurer mehr beiläfuig von ihrem neusten Fund berichteten, wurden die Paladine plötzlich ganz hellhöhrig und riefen einen ihrer Magiekundigen – Meister Hamburon – herbei.
Nach einiger Begutachtung und Beratung – unter anderem mit einer Art Dryade, die in einer riesigen, alten Weide am Rande des Tals lebt – bestätigten sich die Vermutungen Meister Hamburons. Die Helden hatten einen wahren Schatz entdeckt: ein Bruchstück der legendären Sonnenklinge.
Ob der kalten Begrüßung aber aufgrund des guten Zuredens von sowohl Hamburon als auch der Dryade ließen sich die Abenteurer überreden im Auftrag des Ordens oder zumindest mit seiner Unterstützung nach den anderen Bruchstücken der Klinge Ausschau zu halten, in der Hoffnung man könne sie eines Tages wieder zusammensetzen und mit ihr vielleicht die Dämonenbedrohung im vereisten Norden austilgen.

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PnP-Runde – Ovenstede, Drittes Zeitalter – Teil 6

logo_pnpTja, war doch nichts mit dem regelmäßigen Rhythmus des Schreibens, also werde ich wohl noch einen Versuch starten müssen. Nachdem ich in der letzten Zeit viel Stress um die Ohren hatte, an dem einen oder anderen Wochenende bzw Feiertag etwas unterwegs war und dann auch noch ein wenig herum gekränkelt habe, stehe die Chancen hoffentlich ganz. gut. ;)
Was habe ich also alles in Arbeit? Ja, jede Menge Bemalungen, ein paar Conversions und andere Basteleien und teilweise auch die eine oder andere Kurzgeschichte zu meinen geplanten WH40K-Charaktermodellen, doch keine von denen ist weit genug gediegen, um sie schon der Öffentlichkeit zu präsentieren. Achja, an meinen Roman bin ich auch noch dran und seitdem ich das letzte Mal darüber geschrieben habe, habe ich genau … *grübel* 0 (Null) Seiten zustande gebracht… :( , aber auch das wird mit der Zeit hoffentlich werden. Der Plan steht immer noch, dass es bis Ende des Jahres fertig überarbeitet sein soll.

Da bleibt dann nur noch eines übrig: Die PnP-Runde Ovenstede.
Hier gibt es auch noch einige Geschichte, die gespielt, aber noch nicht nieder geschrieben sind, also legen wir doch einfach mal mit der nächsten los. ;P

Was ist zuletzt passiert?

Die Gruppe um Gwarbosch und Elias hatte in einem uralten Turm eine bronzene Kiste gefunden, welche weder ein Schloss noch überhaupt einen Spalt zwischen Korpus und Deckel hatte, doch verschiedene Untersuchungen haben ergeben, dass die Kiste magisch verschlossen ist und sich mit einem entsprechenden Ritual auch wieder öffnen lassen sollte. Hierfür würde die Gruppe allerdings die Unterstützung mehrere, fähiger Magiebegabter aus den bekannten Schulden der Magie – Natur, arkan und göttlich – benötigen.
Also machte sich die Gruppe auf entsprechende Unterstützung zu finden und nach wochenlangen Reisen durch das halbe Königreich Ovenstede hatten sie in einer geheimnisvollen Elfendruidin und einem etwas verrückten Durainschamanen auch die passende Hilfe gefunden. Den arkanen Anteil würde Gwarbosch selbst übernehmen. Am Tor der Götter, einer alten Felsformation und einem Ort der Macht, an dem die Magie stärker fließt, als an anderen Orten des Königreiches, trafen sie sich und starteten das Ritual.Wie schon fast erwartet, blieb das Ritual natürlich nicht unbermerkt und so musste sich die Gruppe nicht nur gegen einige Wölfe, sondern auch gegen ein paar Untote und lebensige Dornenbüsche wehren. Hinzu kam noch ein kleines Geisterspektakel mit Gestalten aus scheinbar uralter Zeit, doch hier konnte die Helden selbst nur als Zuschauer teilnehmen. Die Bilder jedoch warfen so einige Fragen über die Vergangenheit des Landes auf und die goldene Parier, das sie in der schließlich geöffneten Kiste fanden, beantwortete sie jetzt auch nicht unbedingt.
Handelte es sich tatsächlich um ein Parier, wie Gwarbosch vermutete? Die Form deutete zumindest darauf hin.
Und war es wirklich aus Gold? Farbe und Glanz schriehen danach, doch für Gold oder selbst vergoldeten Stahl war es viel zu hart. Nicht ein Kratzer ließ sich hineindrücken.
Außerdem? Was waren das für seltsame, orangfarbene Edelsteine, die man in der Metall eingebettet hatte? Ein wenig erinenrten sie an einfacher Feuersteine, doch waren sie viel reiner und klarer. PnP-Runde – Ovenstede, Drittes Zeitalter – Teil 6 weiterlesen

PnP-Runde – Ovenstede, Drittes Zeitalter – Teil 5

logo_pnpSo langsam komme ich wieder in den Rhythmus des halbwegs regelmäßigen Schreibens, aber auf der anderen Seite fühlt sich mein Hirn immer noch ein wenig wie Wackelpudding an. Die anstrengenden Arbeitswochen wollen im Augenblick irgendwie kein Ende nehmen, doch davon erst einmal genug.
Es soll wieder einmal ins Dritte Zeitalter des Königreiches Ovenstede gehen und allmählich bin ich hier sogar auf Stand. Während der Anfang d0ch schon anderthalb Jahre zurück liegt, ist unsere (hoffentlich) lieb gewonnene Abenteurergruppe weiterhin im hohen Norden unterwegs um die Geheimnisse um den alten Turm und die seltsame, bronzene Kiste zu entschlüsseln.
Doch lest selbst, wie es weiterging.

Was ist zuletzt passiert?

Die Abenteurer haben sich dazu entschlossen das vom alten Zwergenmagier Ifilgarimm empfohlene Ritual durch zu führen, um damit hoffentlich die Kiste ohne Schloss zu öffnen. Nach einigen Diskussionen darum, welche Magiebegabten welches Volkes die geeignetsten wären, konnten sie sich dazu durchringen, in der Nordhälfte des Königreiches nach elfischer Unterstützung zu suchen. Fast so, als hätte man sie die ganze Zeit schon beobachtet, trafen sie auf eine Elfe – nein, eigentlich sollte man eher sagen, die Elfe ließ sich dazu herab, ihnen ihre Anwesenheit zu offenbaren – ,die sich auch prompt bereit erklärte ihnen zu helfen.
Da sie aber drei unterschiedliche Magier benötigten und außerdem noch auf der Suche nach dem passenden „Ort der Macht“ für den Zauber waren, reisten sie weiter zum sogenannten „Tor der Götter“, einer großen, markanten Felsformation nördlich der kleinen Stadt „Ylser Heide“, wo sie auf einen etwas urigen und wirren Schamanen trafen, der dem Volk der Durain angehörte.
Keiner von ihnen kannte sich wirklich mit diesem eher zurückgezogen lebenden Nomadenvolk aus dem hohen Norden aus – abgesehen von den Schauermärchen aus ihrer Kindheit – , doch nach einigen Gesprächen mit dem Schamanen stellte sich schnell heraus, dass auch er die Fähigkeiten und den Willen hatte, ihnen bei ihrer Quest zu helfen.
Blieb noch der dritte – der arkane – Magier übrig… alle Augen drehten sich zu Gwarbosch, dem zwergischen Magier in der Reisegruppe.

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PnP-Runde – Ovenstede, Drittes Zeitalter – Teil 4

logo_pnpAm Wochenende war ich etwas zu faul bzw mit zu vielen anderen Sachen beschäftigt und gestern war ich nach einem anstrengenden Tag schlich weg zu müde. Heute aber ist es wieder Zeit für einen Abstecher in das Dritte Zeitalter des Königreich Ovenstede.
Also viel Spaß beim Lesen. :)

Was ist zuletzt passiert?

In dem alten Turm oben in den Bergen über Quell’Etzin fanden die Abenteurer neben den untoten Skeletten der ehemaligen Bewohner auch eine seltsame, bronzene Truhe. Weder ein Schloss noch ein Spalt zwischen Deckel und Körper der Truhe waren zu erkennen und entsprechend schwer taten sich Gwarbosch und seine Mannen diese zu öffnen. Sie konnten allerdings feststellen, das noch ein Rest von Magie an ihr haftete und so machten sie sich schlussendlich auf in die Hauptstadt der Zwerge, um dort nach Hilfe und Rat zu suchen.
Sie fanden ihn in Form von Gwarboschs Lehrmeister Ifilgarimm Kristallschleifer, der ihnen offenbarte, welche magischen Art das Schloss der Truhe tatsächlich war. Seine Analyse zu Folge würden sie einen ausreichend erfahrenen Vertreter jeder der drei bekannten Zünfte der Magie benötigen: arkan, göttlich und naturverbunden.
»Arkan« konnte Ifilgarimm füllen, doch mit den anderen beiden konnte er nicht dienen. Diskussionen entbrannten innerhalb der Gruppe, an welches Volk sie sich am besten wenden sollten und nach einer Weile beschloss man zu den Elfen im Norden aufzubrechen, um diese um Hilfe zu bitten. PnP-Runde – Ovenstede, Drittes Zeitalter – Teil 4 weiterlesen