Geländebau – Tagebuch eines Wasserturms, Tag 1 bis 5

2014-01-17 Geländebau Wasserturm 00Herzlich Willkommen zu einem neuen Experiment aus meiner Werkstatt.
Ja, der Artikel ist zwar als Tutorial markiert, aber da ich sehr auf gut Glück und ohne festen Plan sondern nur mit einer groben Idee gebaut habe, wird er einem echten Tutorial nicht wirklich gerecht. Nichtsdestotrotz sollten die Beschreibungen und vor allem die Bilder dem einen oder anderen Leser zumindest als Inspiration dienen können.

ACHTUNG: Da der Wasserturm am heutigen Tage noch nicht fertig ist, wird es noch mindestens einen anschließenden Artikel geben (also am besten mal unten in den Kommentaren nachsehen, ob mittlerweile vielleicht etwas verlinkt ist. ;) ) und vielleicht wird er auch irgendwann mal bemalt.
Dann gibt es natürlich auch wieder Bilder. ;)

Wie fing es an?

Beim Stöbern durch Newsseiten, die sich mit meinen Hobbys beschäftigen, und durch die Webseiten verschiedener Händler, bin ich bei der australischen Firma „Miniature Scenery“ auf diesen hübschen Wasserturm gestoßen.

Vorlage und Inspiration von Miniature Scenery
Vorlage und Inspiration von Miniature Scenery

Wären nicht die horrenden Versandkosten bzw der Preisaufschlag gepaart mit der eher dürftigen Verfügbarkeit in Deutschland, hätte ich mir vielleicht genau diesen bestellt. Aber das wäre doch viel zu einfach gewesen, oder? ^^

Gut, also sichten wir mal was wir an Material herumliegen haben:

  • Schaumpappe –> OK
  • Wellpappe –> auch gut
  • normale Pappe –> wunderbar
  • Holzprofile (10x10mm)
  • Kleber *schüttel* –> müsste noch reichen
  • Blechdose (Mais) –> Moment… *mampf* Ja, passt.
  • Kleinkram wie Kaffeerührstäbchen –> kann losgehen!

Tag 1 – erste Schritte

Tag 1 - Der blanke Tank
Tag 1 – Der blanke Tank
Noch vor wenigen Sekunden war alles dunkel und ich habe seelenruhig im Schoße meiner Brüder und Schwestern geschlafen.
 Aber irgendetwas oder irgendjemand hat mich aus ihrer Gemeingschaft gerissen und durch die Gegend getragen.
 Dann war da dieses metallische Geräusch und kurz darauf das Schmatzen. Ich fühle mich auf einmal so leer...

OK, die Idee war vorhanden, aber das Material fehlte noch. Mein Fundus beinhaltete zwar noch ein paar leere, gereinigte Weißblechdosen, doch keine mit den passenden Maßen (im Verhältnis zu meinen Figuren) für den Tank eines Wasserturms.
Gut, einkaufen muss ich eh, also fix ne Dose Mais mitgebracht (deren Maße mit ~8cm Durchmesser und Höhe) passt fast perfekt.Mittagessen (oder war es Frühstück? Ist schon ein paar Tage her.) ist dann auch geklärt.

Tag 1 - Unterseite frühe Konstruktion des Tanks
Tag 1 – Unterseite frühe Konstruktion des Tanks
Ich fühle mich noch immer so leer...
Was ist das für ein schrecklich qietschendes Geräusch und warum fühlt sich mein oberer Rand auf einmal so nass an?
Und warum stehe ich plötzlich auf dem Kopf?
Moment... Hey, ich bin ja plötzlich ein Zylinder! (Nein, nicht die geometrische Form, sondern die Kopfbedeckung, ihr Klugscheißer. ;P)

Ziel des Bauwerk sollte es sein, nicht nur einem echten Wasserturm (oder wenigstens meiner Interpretation) ähnlich zu sehen, sondern auch noch für Figuren begehbar zu sein. Und zwar im umfangreicheren Maße als die Inspiration (siehe oben). Für mich hieß das, eine Plattform run um den Tank schaffen, die breit genug ist für Bases mit 25 bzw 30mm Durchmesser.
Zuerst wollte ich Wellpappe verwenden, doch die ist ein wenig zu dünn, um sie gut verkleben zu können und auf Sauerei mit der Heißklebepistole hatte ich keine Lust. Da sich in meinem Vorrat aber noch ein paar Bögen Schaumpappe befanden (erworben in der Papierkiste in Nürnberg), bin ich einfach auf die ausgewichen.

Die Kreisfläche der Dose war schnell aufgezeichnet, doch da ich den größeren Außenkreis nicht Freihand zeichnen wollte, ergab sich ein kleines Hindernis: Mein Matheunterricht liegt nun schon so viele Jahre zurück, dass ich nur noch sehr nebulös wusste, wie man den Kreismittelpunkt mit einem Zirkel konstruiert.
Zum Glück gibt es Youtube. :D

OK, beide Kreise aufgezeichnet und Platz ist ausreichend für die Bases.
Das Schneiden von Schaumpappe ist in etwa so lästig wie Styropor oder Styrodur (könnte am gleichen Kernmaterial liegen) und durch die beiden äußeren Papierschichten ist es etwas zäher beim Schneiden. Im Gegenzug ist es aber auch deutlich stabiler und gleichzeitig angenehm leicht.

Statt die Dose auf die Pappe zu kleben, habe ich dann den inneren Kreis herausgeschnitten. So ließ sich die Dose – dank besserer Kontaktfläche – wesentlich leichtern verkleben.
Um die Schnittgefahr am Rand des ehemaligen Deckels zu vermeiden und eine gute Verbindungsfläche für die Verbindung des Stützenteils des Turms zu schaffen, gab’s danach noch ein Stück 90x90mm Wellpappe (siehe Bild weiter oben).

Tag 1 - Oberseite Phase 1 fertig
Tag 1 – Oberseite Phase 1 fertig

Der ausgeschnittene, innere Kreis wird natürlich nicht weggeworfen, sondern direkt für die Stützen weiter verwendet und bekam deshalb ebenfalls ein 90x90mm-Stück Wellpappe. Somit hatten beide Werkstücke die gleiche Fläche als Kontaktstelle.
Wie gesagt: Es ist ein experimenteller Bau. ;)

Tag 1 – die Stützen

Tag 1 - Grundmaterial für den Unterteil des Turms
Tag 1 – Grundmaterial für den Unterteil des Turms
Ich fühle mich, als wäre ich außerhalb meines eigenen, blechernen Körpers, doch ich kann nur Schemen erkennen.
Was sind das für längliche Objekte? Ich zähle vier.

Die erste Idee war es, die Stützen aus Kaffeerührstäbchen zu bauen, doch selbst mit Unmengen Kleber wären die wohl nicht ausreichend stabil geworden. Zum Glück fand sich wieder Ersatz in meinem Fundus in Form einer Holzleiste (glaube Kiefer) mit 10x10mm Querschnitt.Doch welche Länge/Höhe sollen die Stelzen bekommen, damit der Turm sinnvoll begehnbar ist?
Bei Infinity sind 10cm / 4 Zoll normalerweise ein gutes Maß, weil eine Figur (vor allem mit Climbing+) diese Strecke dann in einer einzigen Bewegung überwinden kann. 10cm waren mir aber ehrlich gesagt etwas zu wenig, also habe ich auf 15cm geschnitten.

Danach kam die Entscheidung des Winkels.
Kerzengerade sollten die Stelzen nicht stehen, daher habe ich „Pi mal Daumen“ für einen Winkel angepeilt und am Ende auf 15° (also effektiv 105°, wenn ich gerade nicht zu blöde bin) festgelegt und dann musste wieder die Säge ran.

Tag 1 - Holzstelzen bereit zum Angleichen
Tag 1 – Holzstelzen bereit zum Angleichen

Und da die Handsäge (zumindest in meiner Hand) nicht ganz genau arbeitet, mussten die Stäbe dann noch auf die möglichst exakte gleiche Länge gebracht werden.
Dazu einfach nebeneinander legen und fest mit Malerkrepp umwickeln. Danach wird geschliffen.

Tag 1 - Fertig geschliffene Stüzen mit Winkel
Tag 1 – Fertig geschliffene Stüzen mit Winkel

Fertig. Vier Holzstäbe mit so exakter Läge und Winkel, wie ich sie mit meinen einfachen Mitteln herstellen kann.

Notiz am Rande:
Im Nachhinein hat sich ergeben, dass 105° etwas zu viel sind. 100° wären vermutlich besser. Außerdem sollte man doch etwas kürzere Holzstäbe verwenden. So 10-12cm.
Ist eben ein Experiment. ;)

Tag 1 - Befestigung der Stelzen
Tag 1 – Befestigung der Stelzen

Für die Befestigung der Holzstützen hatte ich ja glücklicherweise schon eine Grundlage. Um wieder eine bessere Kontaktfläche für den Kleber zu schaffen, habe ich Aussparungen in Größe der Stelzenquerschnitte geschnitten. Im Übrigen auch in die Wellpappe, was oben auf dem Bild (noch) nicht zu sehen ist.

Tag 1 - ein Miniaturhocker
Tag 1 – ein Miniaturhocker

Schaut doch gar nicht so schlecht aus oder? Musste aber ne halbe Ewigkeit trocknen, bis er stabil war. Am Ende des ersten Tages konnte dann aber der Zylinder platznehmen.
Wackelt auch kaum. ;)

Tag 1 - Endergebnis
Tag 1 – Endergebnis
Ich fühle mich... größer!

Tag 2 – Querstreben

Beine! Ich habe Beine. Nie zuvor hatte ich Beine. Ein herrliches Gefühl, doch alles ist noch ein wenig wackelig. Vielleicht muss ich mich nur stärker auf sie konzentrieren, damit sie nicht nachgeben?
Tag 2 - Befestigungen für Querstreben
Tag 2 – Befestigungen für Querstreben

Bereits am vorherigen Bautag habe ich lange überlegt, wie ich die Stelzen anwinkeln soll, damit ich die geplanten Querverstrebungen sinnvolll anbringen kann.
Am Ende habe ich mich für die oben gezeigte/beschriebene Vairante entschieden, weil ich so die Enden der Holzstücke einfacher schleifen konnte. Im Gegenzug musste dann aber ein Trick her, um die erwähnten Querstreben (Kaffeerührstäbchen) an den effektiv schrägen Kontaktflächen zu befestigen.
Naja, wofür gibt es Pappe? :D

Die 1,5cm hohen und 3cm breiten Pappstückchen habe ich mit leichten Einritzen auf einer Seite in drei jeweils 1cm breite Bereiche eingeteilt.
Danach wurde der Mittelteil an die Holzstütze geklebt und jede Stütze erhielt 3 Stück davon.

Tag 2 - erste Querstreben
Tag 2 – erste Querstreben
Mmh, seltsam. Meine Beine scheinen zusammen zu wachsen.
Aber wenigstens wackeln sie nun nicht mehr.

Nachdem ich vor einer Wiele mal zwei 1000er-Packs Einwegrührstäbchen aus Holz gekauft habe (für irgendwann bekommt man die immer verbastelt), hatte ich also mehr als genug davon verfügbar und konnte sie großzügig verbauen.
Einige Stäbchen aus der Packung waren zu schmal, angebrochen oder einfach nur krum und schief und daher für diese Verwendung unbrauchbar, aber bei 1000 bleiben noch genug übrig. ;)
Je nachdem, auf welcher Ebene ein Hölzchen verwendet werden soll, muss es natürlich passen gekürzt werden.

Tag 2 - fertige Querstreben
Tag 2 – fertige Querstreben

Mit weiteren, schrägen Verstrebungen (sch… Schnibbelei!) wurde das ganze Konstrukt dann endlich richtig stabil. Hielt aber auch lange auf.
Um den Verstrebungen etwas mehr Halt zu geben, gab es entlange der dicken Stützen auf jeder Seite noch eine vertikale Strebe.

Tag 2 - fertige Querstreben - Innenansicht
Tag 2 – fertige Querstreben – Innenansicht

Von Innen sieht das ganze dann so aus und stellt somit auch das Ende des zweiten Bautages dar.

Jetzt bin ich stark!

Tag 3 – Leiterbau

Tag 3 - Roger van Zant hält Ausschau
Tag 3 – Roger van Zant hält Ausschau

Damit der Turm auch ganz legal erkletterbar ist, gab’s schließlich eine Leiter.

Zur Verbindung mit dem Turm habe ich einfach ein kleines Stück Pappe als „Öse“ unter die Plattform geklebt.
Die Leiter selbst ist aus Pappe und Tackerklammern gebaut. Für Leitern, finde ich, einfach eine schöne Option, die bei zahlreichen Geländestücken verwendet werden kann, ohne dass sie optisch aus dem Rahmen fällt.
Weil sie die Pappe leider etwas gebogen hat, habe ich dann noch zwei Rührstäbchen auf die Rückseite geklebt. Außerdem natürlich eine kleine, klappbare Konstruktion zum Befestigen der Leiter am Turm.

Tag 4 – Detailarbeiten

Tag 5 - verschiedene Detailarbeiten
Tag 5 – verschiedene Detailarbeiten
Heute bin ich aufgewacht und fühlte mich viel hübscher als am Tag davor.
Bei genauerer Betrachtung habe ich festgestellt, dass mir überall kleine Knubbel gewachsen sind. Bekomme ich nun Pickel?
Wobei... irgendwie sehen die gut aus.

An Tag 4 gab es zahlreiche Details.
Neben einem Haufen Nieten am Unterbau der Konstruktion, habe ich mich außerdem um die Verschönerung der Plattform gekümmert.
Auf die Schnittkante der Schaumpappe habe ich zahlreiche Holzstückchen von den Rührstäbchen geklebt und größere auf die Oberseite. Da die Rundung hier nicht ganz kompatibel mit den geraden Stäbchen war, musste ich hier und da mit Füllstückchen improvisieren. Sieht besser aus, als es vielleicht klingt und mit Farbe wird es bestimmt nochmal besser.
Außerdem verleit es dem Geländestück den improvisierten Charakter, den ich mir bei ihm insgeheim gewünscht habe. :)

Darüber hinaus habe ich mich um das Geländer gekümmert. Auch hier galt es sprichtwörtlich um die Rundung herum zu arbeiten, weshalb ich mich gegen eine feste Verstrebung und für eine eher flexible entschieden. Vorerst gab es aber erst einmal nur Pfeiler und der Rest kam an Tag 5

Tag 5 – Mehr Details. Vor allem am Tank.

Tag 5 - langsam wird es hübsch
Tag 5 – langsam wird es hübsch

Langsam bekommt der Turm sein eigentliches Gesicht.
Für das Geländer habe ich aus Draht kleine Ösen gebogen, dann vorsichtig ein Loch in die Oberseite gebohrt und dort die Ösen hineingeklebt. Für die Kordel habe ich einfache Bastelschnurr verwendet. Irgendein synthetisches Zeug, von dem ich nicht mehr weiß, wo ich es gekauft habe. Auf jeden Fall kann man die Enden mit ’nem Feuerzeug versiegeln. ;)

Tag 5 - Ansicht von oben
Tag 5 – Ansicht von oben

Die Ösen waren ’ne ziemliche Fummelarbeit, doch mit etwas Geduld hat es funktioniert.
Man sollte, so viel habe ich gelernt, auf keinen Fall zu dicken Draht verwenden. Der 1mm-Draht, den ich sonst zum Stiften verwende, war zu fest/stabil und Büroklammern haben auch nicht richtig funktioniert.
Am Ende war es irgendein schnöder Basteldraht/Rosendraht, den ich passend um einen Zahnstocher wickeln konnte und danach stückchenweise auf die richtige Länge geknipst habe.

In den Beschreibungen des Vortages habe ich unterschlagen, dass ich auch noch einen Auslass gebaut hatte.
Streng genommen ist er zu hoch angesetzt und somit könnt niemals alles Wasser aus dem Tank abgelassen werden, aber ich mochte diese Variante lieber, als direkt unter dme Tank angesetzte Auslass, wie ihn reale Wassertürme laut meiner Recherche haben.

Damit der Tank nicht ganz so kahl wirkt, hat er aus Pappe ein paar Verstrebungen erhalten. Außerdem bot das den perfekten Ansatz, um eine weitere Leiter anzubringen. Natürlich wieder mit Heftklammern.
In einem der nächsten Arbeitsschritte sollen die Verstrebungen dann noch mit Nieten versehen werden.
Achja, die Nieten. Die habe ich weiter oben ganz vergessen an zu sprechen

Die Nieten, die ich aktuell für Geländestücke verwende, sind auch schnöder Pappe. Um sie herzustellen, verwende ich eine Lochzange mit 2 oder 2,5mm Öffnung und verarbeite mit ihr einfach Verpackungsreste, die herumliegen.
Auf diese Weise kann man selbst aus dem kleinsten Papprest ein paar Nieten gewinnen. Lange hintereinander kann man das auch nicht machen, denn, durch den Druck den man auf die Zange ausüben muss, geht das ganz schön auf die Hand. ;)

Tag 5 - Bestandteile des Turms
Tag 5 – Bestandteile des Turms

Somit hat der Turm jetzt einen doch schon recht fortgeschrittenen Zustand erreicht, aber besteht noch aus mehreren Teilen.
Ich bin ersthaft am Überlegen ihn so zu belassen, damit ich ihn modular verwenden kann. So könnte ich in der Zukunft verschiedene Oberteile (Wachturm oder so) und Unterteile mit anderer Höhe bzw anderem Design bauen und die Teile flexibel miteinander kombinieren.
Mal schauen.

Im Augenblick sind noch ganz andere Fragen offen. Nämlich ob ich das Dach den Tanks so belassen und ggf mit einer EInsteigsluke versehe oder stattdessen ein kegelförmiges Dach kontruiere.
Bei letzterem könnte ich mich dann mit Schindeln oder deratigem austoben, würde aber eine zusätzliche Position zum Aufstellen von Figuren aufgeben… werde ich wohl spontan beim bauen entscheiden. ;)

Tag 5 - Foxtrot Sniper sucht nach Opfern
Tag 5 – Foxtrot Sniper sucht nach Opfern

Auf jeden Fall könnte man den Turm schon in diesem Zustand bei einem Spiel verwenden, wie die nette Dame uns oben so fein präsentiert. :)

So, nach 2,5 Stunden des Schreibens, habe ich jetzt aber erstmal genug und werde mich wohl wieder an meinen Basteltisch begeben. ;)

Gruß
Peter

3 Kommentare zu „Geländebau – Tagebuch eines Wasserturms, Tag 1 bis 5“

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